Der Selbstvertrauen Schlüssel: Sei sichtbar und präsent
Die externen Barrieren für Frauen sind gefallen. Jetzt sind es innere, die adressiert werden können. Die alten Glaubenssätze gilt es zu überwinden um das eigene Potential zu heben.
Selbstvertrauen bedeutet Klarheit darüber zu erlangen, wie wir so vorwärtsschreiten, dass unser Unterfangen gelingt. Wenn wir die Rahmenbedingungen nicht kontrollieren können, weil Unsicherheit, Veränderung und Komplexität dominieren, dann brauchen wir Strategien und Kompetenzen, um anti-fragil und resilient den nächsten Schritt zu gehen.
Studien zeigen, dass Frauen zu 100% sicher sein müssen diesen Job erfolgreich umsetzen zu können, bevor sie einen Job annehmen. Männer brauchen nur 60% Sicherheit. Dies schafft in agilen Leadership Szenarien große Herausforderungen. Man nennt es auch das “Imposter Syndrom”.
Ein Spruch, den ich in agilen Teams höre, meistens bei Scrum Teams und in Startup-Firmen, ist “Fail early, fail fast”. Das ist leicht gesagt, aber schwierig zu realisieren. Schuld und Scham sind die Gefühle, die uns beim Scheitern treffen.
Agilität hilft uns dabei besser zu werden. Agiles Management wurde zuerst in der Softwareentwicklung kultiviert und breitet sich auf alle Bereiche im Business aus. In diesem Workshop kannst du Hands-On an deiner nächsten persönlichen oder beruflichen Vision arbeiten, für die du dir mehr Selbstvertrauen wünscht. Es kann eine große Vision sein, bei der du nach den Sternen greifst, oder das, was im Augenblick deine Herausforderung darstellt.
Herausforderungen, von denen Teilnehmer berichten:
- Sichtbarkeit: für mein Potential und meine Leistungen einstehen und die dafür angemessene Anerkennung einfordern (auch finanziell).
- Gehört werden: Ich bin mir meiner Stärken nicht immer bewusst und mache mich daher klein gegenüber anderen.
- Würdigung: Das Gleichberechtigung immer noch nicht im mittleren / Top Management gelebt wird. Gutausgebildete Frauen werden bewusst klein gehalten, damit sie als „Arbeiterinnen“ im unteren Management Bereich Leistung erbringen. Vielleicht ist man ja wirklich nicht gut genug?
- Technologie: Es ist unglaublich schwierig mit all den neuen technischen Tools, die ständig neu erscheinen (z.B. Trello, Jira, Zoom, webex, miro usw) souverän umzugehen. Ständig muss man (Frau) sich umstellen und neu lernen. Kaum habe ich mich in ein Tool eingearbeitet, wird ein neues eingeführt. Das kostet mich Kraft und Ressourcen und erschüttert mein Selbstvertrauen.
Wir können nicht warten, bis sich das Umfeld ändert. Es ist eine schnellere Lösung sich sein Selbst auf die nächste Version zu aktualisieren (Upgrade).