Agil und Feminin was Bewirken: Selbstvertrauen aufbauen

Selbstvertrauen wird von Frauen als wichtigstes Thema eingeschätzt, besonders in einem männerdominierten business Umfeld.

Kreativität, Fantasie, Empathie und die Hege und Pflege von menschlichen Beziehungen werden als feminine Qualitäten gewertet. Dieses feminine Potential zu heben, dass ist der persönliche Erfolgsweg im Digitalzeitalter. Da die externen Barrieren für Frauen gefallen sind, können jetzt die inneren adressiert werden.

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Das feminine Potential zu heben, dass ist der persönliche Erfolgsweg im Digitalzeitalter. Im Industriezeitalter galt es, im Business, das Maskuline anzunehmen. Wir Frauen haben uns die Essenz des Femininen im beruflichen Kontext abgewöhnt.

Die externen Barrieren für Frauen sind gefallen. Jetzt sind es innere, die adressiert werden können. Die alten Glaubenssätze gilt es zu überwinden um das eigene Potential zu heben. Statt sich an den Rand drücken zu lassen und mundtot gemacht zu werden, gilt es gesehen und gehört zu werden.

 Wie können wir Selbstvertrauen entwickeln, wenn wir wenig wissen und vieles neu ist.

Unser feminines Potential ist das Asset für das Digitalzeitalter. Selbstvertrauen bedeutet Klarheit darüber zu erlangen, wie wir so vorwärts schreiten, dass wir dieses nutzen können. Wenn wir die Rahmenbedingungen nicht kontrollieren können, weil Unsicherheit, Veränderung und Komplexität dominieren, dann brauchen wir Strategien und Kompetenzen, um anti-fragil und resilient den nächsten Schritt zu gehen.

Studien zeigen, dass Frauen zu 100% sicher sein müssen diesen Job erfolgreich umsetzen zu können, bevor sie einen Job annehmen. Männer brauchen nur 60% Sicherheit. Dies schafft in agilen Leadership Szenarien große Herausforderungen. Man nennt es auch das “Imposter Syndrom”.

Ein Spruch, den ich in agilen Teams höre, meistens bei Scrum Teams und in Startup-Firmen, ist “Fail early, fail fast”. Das ist leicht gesagt, aber schwierig zu realisieren. Schuld und Scham sind die Gefühle, die uns beim Scheitern treffen.

Agilität hilft uns dabei besser zu werden. Agiles Management wurde zuerst in der Softwareentwicklung kultiviert und breitet sich auf alle Bereiche im Business aus. In diesem Workshop kannst du Hands-On an deiner nächsten persönlichen oder beruflichen Vision arbeiten, für die du dir mehr Selbstvertrauen wünscht. Es kann eine große Vision sein, bei der du nach den Sternen greifst, oder das, was im Augenblick deine Herausforderung darstellt.

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Herausforderungen in männerdominierten Businessdomänen, von denen Teilnehmer mir berichten:

  • Selbstvertrauen: Sich nicht gut genug fühlen und nicht wertgeschätzt sein.
  • Sichtbarkeit: für mein Potential und meine Leistungen einstehen und die dafür angemessene Anerkennung einfordern (auch finanziell).
  • Gehört werden: Ich bin mir meiner Stärken nicht immer bewusst und mache mich daher klein gegenüber anderen.
  • Würdigung: Das Gleichberechtigung immer noch nicht im mittleren / Top Management gelebt wird. Gutausgebildete Frauen werden bewusst klein gehalten, damit sie als „Arbeiterinnen“ im unteren Management Bereich Leistung erbringen. Vielleicht ist man ja wirklich nicht gut genug?
  • Technologie: Es ist unglaublich schwierig mit all den neuen technischen Tools, die ständig neu erscheinen (z.B. Trello, Jira, Zoom, webex, miro usw) souverän umzugehen. Ständig muss man (Frau) sich umstellen und neu lernen. Kaum habe ich mich in ein Tool eingearbeitet, wird ein neues eingeführt. Das kostet mich Kraft und Ressourcen und erschüttert mein Selbstvertrauen.

Wir können nicht warten, bis sich das Umfeld ändert. Es ist eine schnellere Lösung sich sein Selbst auf die nächste Version zu aktualisieren (Upgrade). Wie das geht, das wollen wir in diesem Workshop beleuchten.

 

Feedback zu der Online-Seminarreihe Agil und Feminin managen

Christine M. – Ich fand dieses Seminar toll, da es mich motiviert hat an mich und meine Fähigkeiten zu glauben!

Claudia K. – Vielen Dank für die vielen Impulse, persönliche Berichte, etc. – an dich Uta und euch alle! Take-Aways: Frauen sind richtig. Auf meine Haltung kommt es an. Gemeinsam können wir was tun – inkl. unsere inneren Barrieren hinter uns lassen. Nächste Steps: dran bleiben und vor allem am Austausch dran bleiben.

Maria M. – Ich hab als ich dieses Seminar gesehen hatte zuerst gedacht, was wollen wir 6 Std machen aber die Zeit verfliegt hier ja so schnell.

Julia S. – Vielen Dank  an alle für den tollen Austausch! Es war ein sehr inspirierender und motivierender Tag!

Videomitschnitte von Webinaren aus dem letzten Jahr findest du auf feminineagility.de

Als Pionierin in der Softwareentwicklung hat Uta Kapp tausende Teilnehmer in Scrum und agilem Management ausgebildet, um ihre Karrieren als Agile Leader, Scrum Master und Product Owner voranzutreiben. Sie hat Unternehmen bei der Transformation von klassischer zu agiler Führung begleitet.

Ihre Mission ist es, Frauen für Führung im digitalen Zeitalter zu stärken. Wir können nicht lange warten, bis sich das Umfeld ändert. Aus ihrer Sicht gehören Digitalisierung und persönliches Wachstum für Frauen untrennbar zusammen. Ihre Feminine Agility Konzepte helfen, Potenziale zu verwirklichen und ihre Möglichkeiten und Träume im digitalen Zeitalter freizusetzen. Frauen bevorzugen kooperative und dienende Führung mehr als klassisches Management. Uta hilft ihnen, ihre Fähigkeiten zu aktualisieren, die für diese radikal neue Art des Managements erforderlich sind, die den Kern erfolgreicher Technologieunternehmen ausmachen, um ihre eigene Karriere und ihr Unternehmerinnen dasein voranzutreiben.

Uta Kapp ist Mitglied der Scrum.org, dem Trainernetzwerk von Ken Schwaber, Mitbegründer von Scrum. Sie wurde von Claire Zammit in Feminine Power Konzepten trainiert und ist Mitglied ihres Netzwerks. Uta hat einen B.Sc. (Hons.) in Informatik (Univ. of Cape Town, Univ. of South Africa). Sie ist in verschiedenen Coaching- und Therapiemethoden ausgebildet.